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Sensibilisierung von Bodyshaming in "Bewitched. (K)ein Märchen" von Izzy Maxen

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Im neuen Buch "Bewitched. (K)ein Märchen" von Izzy Maxen ist mir immer wieder beim Lesen aufgefallen, dass die weibliche Hauptfigur Liz eigentlich immer an ihrer optischen Erscheinung zweifelt.

Diese Selbstzweifel lauern bei alltäglichen Gegebenheiten in ihrem Kopf, weil sie ihr von ihrer Umwelt suggeriert werden. Dabei gibt es in meinen Augen keinen Grund, warum Liz sich nicht schön findet.

Doch dieses sogenannte "Bodyshaming" ist weit verbreitet in unserem täglichen Denken und Handeln.

 

Aber was ist Bodyshaming überhaupt?

 

Als Bodyshaming werden seit dem 21. Jahrhundert Formen von Diskriminierung, Beleidigung, Mobbing oder Demütigung von Menschen aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes bezeichnet; insbesondere im Hinblick auf ein Schönheitsideal.

 Quelle: www.wikipedia.de

© BuchstabenZauber
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Bodyshaming bedeutet übersetzt "sich für seinen Körper schämen".

Jemand, der Bodyshaming ausführt, kritisiert dabei oft bewusst oder unbewusst sein Gegenüber mit vermeintlich alltäglichen Aussagen ohne zu bemerken, dass er seine Mitmenschen beschämt und verletzt.

Wer hat nicht schon einmal folgende Sätze gehört?

 

 

 

"Die Brüste sind aber nicht echt, oder?"

"Ne Nummer größer würde dir besser stehen."

 

"Iss mal mehr!"

"Echte Frauen haben Kurven."

"Musst du wirklich mit deiner Figur bauchfrei tragen?"

 

 

 

Dabei betrifft Bodyshaming nicht nur übergewichtige Männer und Frauen, sondern zieht sich durch die ganze Gesellschaft.

Jeder, der sich der vermeintlichen sozialen Norm entzieht und dem idealen Modelbild nicht entspricht, läuft Gefahr wegen seinem Aussehen diskriminiert zu werden.

Aus diesem Druck heraus hat sich die letzten Jahren die Bewegung "Body-Positivity" gebildet, die versucht Menschen davon zu überzeugen, dass sie trotz einer Abweichung von Schönheitsidealen mit ihrem Körper zufrieden sein können.

Quelle: www.wikipedia.de


Buchinfo:

Bildquelle & Klappentext: www.amazon.de
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Eine Fee. Zwei Männer. Drei Wünsche.

Das ganz große Chaos.


Du kennst doch sicher das Märchen von Aschenputtel?

Armes Mädchen trifft Fee und heiratet am Ende den Prinzen.
Meine Geschichte verläuft nicht ganz so märchenhaft.

Meine Fee ist eine Vollkatastrophe und vermasselt einen Wunsch nach dem anderen, sodass ich am Ende ohne Wohnung, aber mit zwei Männern dastehe.

Stellt sich nur die Frage, wer mein Prinz ist?

Der smarte Anwalt und Schwiegermutters Liebling oder der skrupellose Unternehmer, in dessen Apartment ich notgedrungen einziehe, dafür jedoch zu seiner persönlichen Assistentin werde.
Die Antwort ist klar – hätten da nur nicht die gute Fee und meine Gefühle ein Wörtchen mitzureden.

 


Auch Liz wird in der Geschichte von Izzy Maxen immer wieder von Selbstzweifel geplagt.

In ihren Augen gehört sie nicht zu dem Schönheitsideal, bei dem sich gleich zwei! superheiße, extrem gutaussehende Exemplare der männlichen Gattung für sie interessieren könnten.

Dies wird zusätzlich von ihrer Schwester und Mutter befeuert, die nicht mit abwertenden Blicken und unterschwelligen Botschaften und verletzenden Worten sparen.

 

"... ich solle es als Chance sehen!

Um abzunehmen!

Dann wären meine Erfolgsaussichten größer, Alexander zu halten!"

 Zitat Seite 140

aus "Bewitched. (K)ein Märchen" von Izzy Maxen

 

Doch im Laufe des Buches findet Liz nicht nur ihren Weg, sondern auch ihr Selbstvertrauen und die Gewissheit, dass nicht nur ihr Aussehen sie attraktiv macht, sondern vor allem ihr Charakter.

 


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Weitere Informationen zu diesem und weiteren Büchern der Autorin findet ihr auf der Seite von Izzy Maxen.

Viel Spaß beim Lesen!


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